Triple Bundesliga-Marathon

Martin Heimberger, Patrick Skerbinz, Sascha Tymofieiev

Wochenend-Triple in der Herren 1. Bundesliga Unteres Play Off für den TTV Tulln

Knappe Heim-Niederlage gegen die noch ungeschlagenen Welser

Am Freitagabend musste der TTV Tulln eine bittere 2:4-Heimniederlage gegen Wels 2 hinnehmen. Ein Unentschieden wäre durchaus verdient gewesen, doch das Glück war nicht auf der Seite der Tullner.

Im ersten Spiel des Abends trat Tymofieiev Sascha gegen Martinko Thomas an. Leider hatte Tymofieiev keine Chance und verlor klar mit 0:3. Das zweite Duell war deutlich spannender. Heimberger Martin kämpfte hart gegen Petr Hodina, verlor jedoch knapp mit 1:3. Aufgrund des Spielverlaufs wäre auch ein Sieg möglich gewesen, doch das Glück war nicht auf seiner Seite.

Im dritten Aufeinandertreffen führte Skerbinz Patrick zunächst mit 1:0 und hatte im zweiten Satz sogar eine 9:3- und 10:7-Führung. Doch das Spiel kippte und er verlor den Satz knapp mit 13:15. Am Ende musste er sich mit 1:3 geschlagen geben. Das Doppel war ein echter Krimi. Skerbinz und Tymofieiev lieferten sich ein spannendes Duell mit Hodina und Böhm, das erst im fünften Satz entschieden wurde. Dieser ging klar mit 6:1 an Tulln.

Im fünften Spiel des Abends konnte Tymofieiev Sascha einen klaren 3:1-Sieg gegen Hodina Petr verbuchen und somit den zweiten Punkt für Tulln sichern. Im entscheidenden sechsten Aufeinandertreffen musste sich Heimberger Martin leider mit 0:3 gegen Martinko Thomas geschlagen geben. Das 0:3 nach den ersten Spielen war nicht mehr aufzuholen, und so endete der Abend mit einer 2:4-Niederlage für Tulln.

Tulln gewinnt Aufsteiger-Duell gegen Wohnpark Alterlaa klar mit 4:0

Am Samstag trat der TTV Tulln auswärts gegen den durch den Ägypter Ahmed Saleh, zweifacher Olympiateilnehmer und aktuell auf Platz 201 der Weltrangliste, verstärkten Aufsteiger an. Es war eine schwierige Aufgabe, doch die Tullner zeigten eine beeindruckende Leistung.

Heimberger Martin zeigte eine bärenstarke Leistung und holte sich dieses Mal auch die knappen Sätze, sodass er völlig verdient mit 3:1 gewann. Skerbinz Patrick ließ seinem Gegner Stefan Zaric nicht den Funken einer Chance und gewann souverän mit 3:0. Auch Tymofieiev Sascha fegte über seinen Gegner Kostatin Lengerov ehemaliger österreichischer Nationalspieler hinweg und gewann klar mit 3:0.

Das starke Tullner Doppel, bestehend aus Skerbinz Patrick und Sascha Tymofieiev, war wieder nicht zu stoppen und gewann verdient mit 3:1 gegen die beiden internationalen erfahrnen Spieler Kostatin Lengerov und Ahmed Saleh. Die beiden kommen im Doppel immer besser in Schwung und das ganze Tuller HerrenTeam zeigte eine hervorragende Teamleistung.

Tulln erkämpft sich Unentschieden gegen Wr. Neudorf

Das dritte Match des Marathon-Wochenendes führte das Tullner Tischtennis-Team auswärts gegen Wr. Neudorf. Im ersten Spiel trat Heimberger Martin gegen Wojtek an. Trotz einiger Chancen musste sich der Tullner nach einem besonders bitteren zweiten Satz mit 11:13 und letztlich knapp mit 1:3 geschlagen geben.

In der zweiten Partie zeigte Tymofieiev Sascha eine souveräne Leistung und besiegte Radel Martin klar mit 3:0.

Das Nachwuchsduell entwickelte sich zu einem wahren Krimi: Skerbinz Patrick kämpfte sich nach einem 2:2 im fünften Satz von einem 2:5 Rückstand zurück, wehrte vier Matchbälle ab und gewann schließlich mit 6:5. Eine beeindruckende mentale Leistung!

Auch im Doppel musste der letzte Satz die Entscheidung bringen. Hier unterlagen die Tullner Skerbinz Patrick und Tymofieiev Sascha in einem dramatischen Match mit 2:6.

Im anschließenden Duell der Legionäre verlor Tymofieiev gegen den Polen Kolodziejcyk Wojtek mit 1:3, wobei der Pole einen sehr guten Tag erwischte.

Beim Stand von 2:3 lag es an Heimberger Martin, das Unentschieden zu sichern. Mit einer bravourösen Leistung gewann er deutlich mit 3:0 gegen Radel Martin und rettete somit das Remis für Tulln.

Trainer Gal Clemens zeigte sich zufrieden: „Ein Sieg und ein Unentschieden für das gesamte Wochenende sind sehr zufriedenstellend. Wir befinden uns im Tabellenmittelfeld, was für einen Aufsteiger eine gute Leistung ist. Das Team kann stolz auf seine Leistungen sein und blickt optimistisch auf die kommenden Herausforderungen.“


Zurück
Zurück

Sieg zum Bundesliga-Auftakt

Weiter
Weiter

Europe Youth Top 10: 4. Platz für Nina